Regulierung braucht Medienbildung
Pädagogische Verantwortung statt pauschaler Verbote
Eine medienpädagogische Perspektive auf schulische Praxis
Die Diskussion um ein generelles Smartphoneverbot an Schulen nimmt Fahrt auf, begleitet von politischen Forderungen, medialer Zuspitzung und elterlicher Sorge. Doch greift ein solches Verbot wirklich die pädagogischen Herausforderungen auf, mit denen Schulen heute konfrontiert sind? Oder droht hier eine rein technische Lösung für ein komplexes soziales und bildungspolitisches Problem?
Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) e. V. positioniert sich mit dieser Website differenziert gegen pauschale Verbotsforderungen und eröffnet einen Raum für fundierte medienpädagogische Reflexion und konstruktive Alternativen. Im Mittelpunkt stehen Fragen der Teilhabe, der Medienbildung und der pädagogischen Verantwortung im Kontext des digitalen Wandels.
Diese Plattform bietet:
- das gemeinsame Positionspapier der GMK und des Verbands für Sonderpädagogik Landesverband Schleswig-Holstein e. V. (vds SH) zur schulischen Smartphonenutzung,
- Hintergrundwissen und wissenschaftliche Einordnungen zu aktuellen Studien,
- Beiträge aus der Praxis, u.a. als Podcast,
- Impulse zur Partizipation, Inklusion und Medienkompetenzförderung (folgt demnächst) sowie
- weiterführende Links.
Wir sagen nicht: Alles darf.
Aber wir sagen auch: Ein pauschales Verbot greift zu kurz.
Schulen brauchen selbstbestimmte Regulierung und pädagogische Konzepte statt genereller Technikverbote! Gemeinsam mit Schüler*innen, Lehrkräften und Erziehungsberechtigten – für eine Schule, die digitale Alltagsrealität ernst nimmt und Bildung zeitgemäß gestaltet.